Eric Burdon and The Animals –
Good Times (Quelle)
Schalt aus!
Und trotzdem bleibt die GEZett - fett!
WAG THE DOG –
Beispiel, wie politisch-gesteuerte Medienmanipulation
funktioniert!
(Quelle)
Wo sie uns belügen,
daß sich die Balken biegen.
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Schalt Aus!
Wenn ich denk’ an all die Zeit,
die ich vergeudet habe vor der
Glotze.
Wenn ich denk’ an all die Zeit,
die wir vergeuden vor der
Glotze.
Wo sie uns belügen,
daß sich die Balken biegen.
Wo sie uns erzählen,
es mache Sinn sie zu wählen.
Nur hohle Phrasen
werden uns ins Hirn geblasen.
Schalt aus!
Schalt aus!
Wenn ich denk’ an all die Zeit,
die ich vergeudet habe vor der
Glotze.
Wenn ich denk’ an all die Zeit,
die wir vergeuden vor der
Glotze.
All dieses Geplärre
der Politemissäre.
Ich sollte mich schämen,
diesen Schund ernstzunehmen.
Doch statt nur zu klagen,
sollt’ ich selbst mal was wagen.
Schalt aus!
Ja, wir alle hier leben in dieser furchtbar
interessanten Zeit
und wir machen uns für ein großes Finale bereit.
Ha Ha Ha Ha Ha!
All dies’ Getratsche
und dekadente Gequatsche.
Ich ließ mich bespaßen.
Ich hab’ mich gehen lassen.
Doch es ist so einfach,
man kann doch was machen:
Schalt aus!
Schalt aus!
Ich sagte: Schalt aus!
Wir reden übers Ausschalten!
Abschalten!
Baby dreh’ ab!
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 14.06.2016.
Hier der
Originaltext
Es gibt eine Coverversion von Rex Gildo mit dem Titel
„Zufall“.
Ist leider auf youtube gesperrt.
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Eric Burdon and The Animals –
It's All Over Now Baby Blue (Quelle)
Mach woanders weiter, hau ab nach Chile!
Bob Dylan – It's All Over Now, Baby Blue
(Quelle)
Denn hier ist Sense für Dich, Angie ...
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Sense!
Eine deutsche Satire
Du mußt schnell weg, nimm mit, was
Du noch nicht verscherbelt hast.
Krall Dir flink all das, was Du noch nicht veruntreut
hast.
Dort drüben steht die Meute mit den Knüppeln schon,
brüllt Schmähungen über Dich hinein ins Megaphon.
Vorsicht, gleich geht es hier zur Sache!
Denn jetzt ist Sense, Angie, alter Drache.
Die Politik ist was für Zocker, die
mit viel Gespür,
dem Zufall gern nachhelfen. Du wirst bezahlt dafür.
Der durch falsches Spiel geprellte Bürger wird jetzt
wach
und sucht zu spät verzweifelt ein schützendes Dach.
Auch Dir fällt bald der Himmel auf die Füße
und dann ist endlich Sense, Angie, Süße.
Deine Genossen in der Partei sind
beunruhigt schon.
Die Basis, die Du mal hattest, flieht vor Spott und
Hohn.
Deine Partner sind verschwunden wie aufgescheuchtes
Wild,
daß das Tafelsilber weg ist, paßt ins Bild.
Du mußt schnell weg, das weißt Du ganz genau.
Denn sonst ist Sense für Dich, gute Frau!
Gib jetzt Deine Pfründe auf, Dein
Meister will Dich sehen.
Der Schaden, den Du in Europa angerichtet hast, der
bleibt bestehen.
Deine Freunde, die Du eingeladen hast,
die fallen Dir bestimmt nicht mehr zur Last.
Mach woanders weiter, hau ab nach Chile!
Denn hier ist Sense für Dich, Angie, Du Grazile.
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 24.06.2016.
Hier der
Originaltext
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Vera Lynn –
Wish Me Luck, As You Wave Me Goodbye
(Quelle)
Ausschnitt aus dem dänischen Film
„Venus fra Vestø“
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Vera Lynn – We’ll Meet Again
(Quelle)
Dr. Seltsam oder:
Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
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Eric Burdon and The Animals –
When I Was Young (Quelle)
Ihr seid gutgläubig und korrekt ...
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Lang ist’s her!
In Berlin, da stand die Mauer noch.
Im Zug gab’s die Rauchabteile noch
und auch die Deutsche Mark war noch da.
Lang ist’s her!
Ich habe geraucht bei Tag und Nacht
und niemand hat mich deshalb angemacht.
Und ich war manchmal wirklich dreist.
Lang ist’s her!
Wir waren damals politisch viel freier,
traten so manchem Polit-Schranzen auf die Füße –
Jawoll!
Lang ist’s her!
Lang ist’s her!
Kein Gender-Sprachschänder machte Dampf.
Man konnte noch schreiben ohne Krampf
und hat solche Spinner einfach ignoriert.
Lang ist’s her!
Jodeleinlage (klagend)
Wir waren damals politisch viel freier,
traten so manchem Polit-Pfaffen auf die Füße –
Jawoll!
Lang ist’s her!
Lang ist’s her!
Ihr seid gutgläubig und korrekt
und politisch längst verreckt.
Wann seid ihr zuletzt angeeckt?
Zu lang ist’s her!
Zu lang ist’s her!
Jodelfinale (jämmerlich
klagend)
Vor einigen Wochen auf dem
Bahnsteig, Bahnhof Löhne(Westf).
Der Bahnhof tot wie immer, der Bahnsteig verwaist.
Eine junge Fau (um die 25) schleppt mühsam ihr schweres
Gepäck
ca. 20 Meter weit zu einer orange markierten Fläche.
Dort zündet sie sich eine Zigarette an.
Dann schleppt sie alles zu einer Sitzbank zurück.
Rauchen macht krank!
Dieser braven jungen Dame widme ich
meinen deutschen Text
auf den „The Animals“ Titel „When I was Young“.
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 27.06.2016.
Hier der
Originaltext
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Andreas Gabalier – Rockin’ Around The Christmas Tree
(Quelle)
Bei den Grünen gibt’s nur schöne Frau’n ...
Andreas Gabalier – Fesche Madln (2012)
(Quelle)
Wie ma euch bussln wenn’s es brauchts
vom Kopf bis zu die Fiass ...
Mel Smith & Kim Wilde –
Rockin’ Around The Christmas Tree (1987)
(Quelle)
Kein Ekel ist hier angebracht!
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Grüne Frau’n
Bei den Grünen gibt’s nur schöne Frau’n,
das ist Gerichtsbeschluß.
Selbst queere Jungs und Pädo-Boys
begehren deren Kuß.
Kein Ekel ist hier angebracht,
das fordert das Gericht.
Bei diesen Polit-Matrönchen
ziemt sich das einfach nicht.
Die Krise die du kriegst,
wenn du sie im TV siehst,
bringt dir ’ne Zwangs-Therapie
deiner extremen Claudia-Phobie.
Bei den Grünen gibt’s nur schöne Frau’n,
das ist jetzt einfach so.
Auch ein Marco muß das akzeptier’n,
sonst wird er nicht mehr froh.
Bei den Grünen gibt’s nur schöne Frau’n,
auch uns Spöttern ist das recht.
Von Ekel nicht die kleinste Spur,
das Gericht fördert Lachkultur.
Die Krise die du kriegst,
wenn du sie im TV siehst,
bringt dir ’ne Zwangs-Therapie
deiner extremen Claudia-Phobie.
Gute Besserung!
Die Krise die du kriegst,
wenn du sie im TV siehst,
bringt dir ’ne Zwangs-Therapie
deiner extremen Claudia-Phobie.
Bei den Grünen gibt’s nur schöne Frau’n,
weiß jetzt jeder deutsche Mann.
Claudi, Britta, Nati, Kati,
treten als Miss Europa an.
Gute Besserung!
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 30.08.2016.
Hier der Originaltext:
Rockin’ Around The Christmas Tree
Hier das Bildnis eines wahrhaft feschen Wesens:
Klick und
Klick.
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Albert Hammond – The Peacemaker
(Quelle)
... doch ich entsorg' Dir gern den Rest.
Wolfgang Petry – Müll
(Quelle)
Die Zeitung kommt in grün ...
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Das Drama einer Grünen-Frau, die
mit der komplizierten Mülltrennung nicht klarkommt,
aber auch nichts falsch machen möchte. Ihr Romeo
dagegen erweist sich als ein sehr pragmatischer Realo.
Ist das Recycling vernünftig organisiert (Gelbe Tonne
plus), sollte es solche Probleme nicht geben.
Der Mülltrenner
Eine grüne Romanze auf der
Borderline
Schmeiß’ weg!
Verbrenn’ es!
Mach’s Dir leicht!
Meinetwegen trenn’ es!
Laß mich das doch für Dich tun,
hier stinkt’s ja wie die Pest!
Was immer Du entsorgst, ich lieb’ Dich,
wie Du es auch machst, ich mag Dich!
Es wär’ besser, Du nutzt’ es noch,
doch ich entsorg’ Dir gern den Rest.
Wenn Du das willst, dann trenn’ ich ihn –
ich bin dann Dein Mülltrenner.
Wenn Du mich liebst, dann gib ihn mir –
und ich werd’ Dein Müllverbrenner.
2x
Gelbe!
Tonne!
Ich hör’ immer Gelbe Tonne!
Du brauchst die nicht, ich mach’s Dir so,
ich schmeiß’ das Zeug schon weg!
Ich sag’s Dir ja, ich trenn’ ihn doch!
Ich versteh’ Dich nicht, was willst Du noch!
Ich sortier’ das Zeug Dir wie gewünscht
und verbrenn’ im Wald den Dreck.
Wenn Du das willst, dann trenn’ ich ihn –
ich bin dann Dein Mülltrenner.
Wenn Du mich liebst, dann gib ihn mir –
und ich werd’ Dein Müllverbrenner.
2x
Ich glaub’ Dir macht es keiner Recht,
mein Mädchen, süß wie Zucker.
Wenn Du mich liebst, dann schmeiß das Zeug –
in den Müllschlucker!
Ich glaub’ Dir macht es keiner Recht,
mein Mädchen, süß wie Zucker.
Doch wenn Du die Umwelt wirklich liebst, dann schmeiß es
nicht –
in den Müllschlucker!
Wenn Du die Umwelt wirklich liebst, dann ist ein Muß
–
die Gelbe Tonne plus!
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 09.07.2016.
Hier der
Originaltext
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Albert Hammond –
The Free Electric Band (1973) (Quelle)
Mein Vater, der ist Anwalt ...
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Es ließ sich leider nicht vermeiden,
im folgendem Text einige
drastische Vokabeln zu verwenden.
Die
Freund(.*‿*.)Innen
der Sonnenblume (Helianthus anus)
Mein Vater, der ist Anwalt und ein
widerwärtiger Mann.
Meine Mutter rennt zur AWO und biedert sich dort an.
Sie stecken aus Überzeugung sich ’ne Sonnenblume an den
Hut,
doch den Krieg gegen Jugoslawien, den fanden sie beide
gut.
Im Camp der Krötenretter traf ich so manchen
Trunkenbold.
Wir soffen wie die Löcher und pißten auf
SchwarzRotBunt.
Doch nach ein paar Jahren ging mir dieses Völkchen auf
den Geist.
Ich bin woanders hingefahren, wo man nicht auf Flaggen
scheißt.
Mein Vater schickte mich auf ein
Internat im tiefsten Odenwald.
Die Lehrer dort waren progressiv und völlig
durchgeknallt.
Der Leiter wollt’ mich ficken und mein Vater fand das
gut.
Ich konnte mich dem entwinden, denn ich war sehr auf der
Hut.
Meinen Namen tanzen habe ich bis heute nicht gelernt,
denn ich hab’ mich rasend schnell aus diesem Pädo-Sumpf
entfernt.
Meine Eltern und die Lehrer waren darüber nicht
erfreut,
doch ich habe meinen Ekel bis heute nicht
bereut.
Ich mußte mich bemühen um eine
Ausbildung und um etwas Geld,
durch Zufall bekam ich Zugang zum Schullabor in
Bielefeld.
Ich konnte es kaum fassen, doch es wurde allzudeutlich
bald,
den Einen oder anderen dort kannte ich vom
Odenwald.
Mein Vater war so freundlich und
schickte reichlich Geld.
Ich kannte damals Armgard von der Uni Bielefeld.
Sie ist eine sehr launische und renitente Frau,
trägt ihr radikal-feministisches Getue sehr selbstbewußt
zur Schau.
Sie las das Buch von Shulie bei Tag und auch bei
Nacht
und ich ignoranter Schnösel hab’ sie respektlos
ausgelacht.
Da wurde Armgard sauer und schlug mich mit der taz.
Sie ging danach nach Frankfurt und macht jetzt dort
Rabatz.
Und macht jetzt dort Rabatz.
Macht jetzt dort Rabatz.
Jetzt dort Rabatz.
Dort Rabtaz.
Rabtaz
Rabatz
Rabtaz
Anmerkungen und Literatur:
Die Person Armgard ist frei erfunden.
Jutta Ditfurth, Das waren die Grünen, München 2000
Shulamith Firestone, Frauenbefreiung und sexuelle
Revolution,
Frankfurt/Main 1987
Ein Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler Jürgen
Oelkers über Beckers Leben und seine Helfer
Pädagogik, Elite, Missbrauch: Die »Karriere« des Gerold
Becker
Pädophilie in Kreuzberg: Es wollte keiner hören
Beziehungskisten
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 30.06.2016.
Hier der
Originaltext
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The Pogues and Kirsty MacColl –
Fairytale of New York –
St.Patrick's Day Live (1988)
(Quelle)
Bald kommt ’ne bessere Zeit, wenn ...
The Dubliners – Rare Old Mountain Dew
(Quelle)
Bing Crosby – Galway Bay
(Quelle)
Dolores Keane –
(My Own Dear) Galway Bay
(Quelle)
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Heiligabend
Am Heiligabend war es,
unter der Brücke
lallt mich ein Penner an,
daß er bald nicht mehr kann.
Und dann sang er das Lied
vom Wirtshaus an der Lahn.
Ich hab’ mich taub gestellt
und hab’ an dich gedacht.
Hab’ hier ’nen Lottoschein,
fünf Richtige werden’s wohl sein.
Ich spür’ es in mir drin:
Dieses Jahr wird unser Jahr!
Ein frohes Fest wünsch’ ich dir.
Ich mag dich, Kleines.
Bald kommt ’ne bessere Zeit,
wenn uns’re Träume werden wahr.
Sie fahr’n Porsche,
die Ärsche.
Spritzen Botox gegen Falten.
Uns friert hier der Arsch ab,
es gibt keinen Platz für die Alten.
Als du mich verführt hast
in der Heiligen Nacht,
hast du mir versprochen
Bayreuth wartet auf mich.
Du warst’n Stutzer!
Und du ’ne Schnalle!
Königin auf Malle.
Wenn die Band nicht mehr spielte,
dann schrie’n sie nach mehr.
Uns’ Wolle am singen.
Die Berauschten am swingen.
Wir knutschten in ’ner Ecke
und tanzten durch die Nacht.
Und der Chor der Obdachlosen
singt kläglich „Stille Nacht“.
Und die Glocken klingen
in der Weihnachtsnacht.
Du bist’n Arsch
und ’n Trottel.
Du ’ne Schlampe mit ’ner Bottel.
Bist so verkommen,
liegst auf’m Bett nur benommen.
Du Dreckschwein.
Du Schwuchtel.
Lebst unter Muttis Fuchtel.
Frohes Fest du Rotzfresse,
hau ab,
eh’ ich mich vergesse.
Und der Chor der Obdachlosen
singt nochmal „Stille Nacht“.
Und die Glocken klingen
in der Weihnachtsnacht.
Ich könnt’ so erfolgreich sein!
Das könnten viele sein!
Meine Träume nahmst du mir,
als ich damals nahm dich.
Ich nahm sie an mich, Kleines,
denn ich behüte deine
genausogut wie meine.
In meinen Träumen gibt es nur dich.
Und der Chor der Weggehartzten
lallt nochmal „Stille Nacht“.
Und die Glocken klirren
in der eisigkalten Nacht.
Ins Deutsche übertragen von Ulrich
Grey.
Veröffentlicht am 15.08.2016.
Hier das Originalvideo: The Pogues
Featuring Kirsty MacColl -
Fairytale Of New York
Hier der Originaltext:
Fairytale of New York
Hier eine Coverversion der Gruppe BAP
mit Nina Hagen: Weihnachtsnaach
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Kirsty MacColl –
There's A Guy Works Down The Chip Shop,
Swears He's Elvis (1981)
(Quelle)
O Walter, Du bist so vital ...
Kirsty MacColl –
Chip Shop (Country Version)
(Quelle)
Übernimm Dich nicht, das geht nicht gut!
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Kaiser-Walter
Kein Kaiser-Walzer, eine Satire auf
Baron Hartgeld
O Walter, Du schreibst so viel,
jeden Tag wird Deine Weisheit uns umsonst zuteil.
Und jeder Tag, den Gott werden läßt,
bringt uns näher dem Unheil.
Du erzählst uns von Briefings und so’n Zeug
und von den verborgenen Eliten im Furor,
die uns zu dezimieren trachten
und alle Schwuchteln schnell verfrachten
und das Land versinken lassen woll’n im Terror.
Unten am Kiosk steht ’n Typ, der
behauptet, er wird Kaiser,
ich hab’ da meine Zweifel, daß das stimmt!
Unten am Kiosk steht ’n Typ, der behauptet, er wird
Kaiser,
ich glaub’, daß er’s mit der Wahrheit nicht so genau
nimmt!
O Walter, Du bist so vital,
Du bist der schärfste Hahn im Altherrenclub
„Matratzensport“.
Übernimm Dich nicht, das geht nicht gut!
Für Kerle Deines Alters ist das der reinste
Selbstmord!
Jetzt bin ich hier allein zu Haus,
Dein Briefing ist noch lang’ nicht aus –
die „Eliten“ brauchen Deinen Rat.
Ich kann sie wiehernd lachen hören,
wenn sie sich gegen Dich verschwören
und Du nimmst alles ernst, Du altes Haus.
Unten am Kiosk steht ’n Typ, der
behauptet, er wird Kaiser,
ich hab’ da meine Zweifel, daß das stimmt!
Unten am Kiosk steht ’n Typ, der behauptet, er wird
Kaiser,
ich glaub’, daß er’s mit der Wahrheit nicht so genau
nimmt!
2x
Das ist ’n Spinner und das gilt
ziemlich sicher auch für Dich!
3x
Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 05.07.2016.
Hier der
Originaltext
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