Reinhard Mey –
Es gibt keine Maikäfer mehr (Live 1974)
(Quelle)
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Ich will, dass ihr in Panik geratet,
dass ihr die Angst spürt,
die ich jeden Tag spüre.
(Greta Thunberg in Davos)
Es gibt keine Nacktschnecken mehr
Wenn ich morgens mit dem Schneckenkorn durch meinen Garten geh’,
dann frage ich mich, warum ich überhaupt so früh aufsteh’.
Denn alles grünt und sprießt im Garten und keine Schnecke frißt.
Ich hör’ nicht das zarte Raspeln, wenn sie den Salat genießt.
Inspizier’ ich meine Beete, dann seh’ ich kein weiches Tier;
in der guten alten Zeit fing ich tausende mit Bier.
Und sehr häufig war es so, daß ich mich vor Wut vergaß,
entdeckte ich am Kraut doch einen winzigen Schneckenfraß.
Oft bin ich auf sie getreten und auf der Treppe ausgerutscht.
Es gibt nur weniges, was so wie eine nackte Schnecke flutscht.
Und ich mietete mir Enten, um sie zu dezimieren.
Ich habe selbst gesammelt, kroch dabei auf allen Vieren.
Geh’ ich heute auf die Suche,
find’ ich keine Schnecken mehr.
Selbst in den Gemüsebeeten
find’ ich keine mehr beim jäten
und mein Bierbecher im Garten, der bleibt leer.
Es gibt keine Nacktschnecken mehr.
Es gibt keine Nacktschnecken mehr.
Getextet von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 31.07.2019, zuerst veröffentlicht am 29.07.2019 im
Gelben Forum, hier eine
leicht überarbeitete Fassung.
Hier der Originaltext.
Hier die Textsammlung vom Reinhard Mey.
Hier wird ein für Schneckenfallen
taugliches Bier getestet.
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Kuno Graf von Moltke –
Des Großen Kurfürsten Reitermarsch
(Quelle)
Die Nacktschnecke ist ein Nimmersatt.
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Wäre Kuno
Graf von Moltke Gärtner gewesen, so hätte er vielleicht
seinem Marsch den folgenden Text beigegeben und das Musikstück
hätte dann ganz gewiß einen anderen Titel erhalten:
Wut über die nackte Schnecke
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich fett.
Die Nacktschnecke im Gemüsebeet.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich voll.
Die Nacktschnecke treibt’s im Garten toll.
Jede Nacht wütet sie in den Beeten und frißt mir alles weg.
Jede Nacht wird sie zum gierschlündig-schleimigen Veganerschreck.
Jede Nacht frißt sie mir den halben Garten ratzekahl,
diese Bauchfüßler genießen gern ein kostenloses Mahl.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich fett.
Die Nacktschnecke im Gemüsebeet.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich voll.
Die Nacktschnecke treibt’s im Garten toll.
Aber warum frißt sie nicht den Rhabarber?
Ich mag ihn nicht, ich mag ihn nicht, soll sie sich daran vergehen.
Aber warum frißt sie nicht den Rhabarber?
Ich mag ihn nicht, ich mag ihn nicht, soll sie sich daran vergehen.
Aber warum frißt sie nicht den Rhabarber?
Sie mag ihn nicht, sie mag ihn nicht, sie läßt ihn für mich stehen.
Aber warum frißt sie nicht den Rhabarber?
Sie mag ihn nicht, sie mag ihn nicht, sie läßt ihn für mich stehen.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich fett.
Die Nacktschnecke im Gemüsebeet.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich voll.
Die Nacktschnecke treibt’s im Garten toll.
Jede Nacht wütet sie in den Beeten und frißt mir alles weg.
Jede Nacht wird sie zum gierschlündig-schleimigen Veganerschreck.
Jede Nacht frißt sie mir den halben Garten ratzekahl,
diese Bauchfüßler genießen gern ein kostenloses Mahl.
Und sie frißt und sie frißt und sie frißt sich fett.
Die Nacktschnecke im Gemüsebeet.
Und sie frißt und sie frißt, sie frißt Blatt für Blatt.
Die Nacktschnecke ist ein Nimmersatt.
Getextet von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 08.08.2019.
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Udo Lindenberg –
Ein Herz kann man nicht reparieren
(Quelle)
Glaub’ doch nicht jeden Mist ...
Udo Lindenberg –
König von Scheißegalien
(Quelle)
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Ziegenkäse wird immer beliebter,
allerdings geben nur die Weibchen Milch dafür.
Der Grund: Ziegenböcke können nicht gemolken werden.
Trotzdem sind die Männchen nützlich. (Tweet von ZDF heute)
Den folgenden Text widme ich
dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).
Bauer erklärt Frau:
Unmelkbar!
Ich sag’s zum letztenmal, Du nervst mich jetzt total.
Du packst das einfach nicht.
Bist Du ’ne schlaue Frau, ziehst mich durch den Kakao
oder bist Du nicht ganz dicht?
Hab’ auf Drama keinen Bock,
ich weiß, Du kriegst ’nen Schock.
Ein Bock ist keine Geiß,
zum Melken fehlt’s am Steiß.
Glaub’ doch nicht jeden Mist.
Es gibt ’nen Unterschied,
die Zitze ist das Glied,
das ist so wie es ist.
Laß den Bock in Ruh’,
der pißt Dir auf die Schuh’.
Ein Mann ist wirklich keine Frau,
das war immer so, das weißt Du ganz genau.
Keine Frau ist wie ein Mann gebaut,
das weißt Du doch, ihr habt’n Extraloch.
Ein Ziegenbock ist keine Geiß,
begreif das doch, der hat ’nen anderen Steiß.
Ein Ziegenbock gibt keine Milch.
Fruchtlos Dein Bemüh’n
oder magst Du sein Parfüm?
Jeglicher Versuch,
wird scheitern, ist nicht klug.
Stell den Eimer weg,
sonst kriegt der Kerl ’nen Schreck
und gibt Dir einen mit.
Du willst es nicht verstehen,
wie kann man das nicht sehen?
Du wartest auf ’nen Tritt.
So’n Bock ist eine Qual,
der braucht ’nen Extrastall.
Ein Mann ist wirklich keine Frau,
das war immer so, das weißt Du ganz genau.
Keine Frau ist wie ein Mann gebaut,
das weißt Du doch, ihr habt’n Extraloch.
Ein Ziegenbock ist keine Geiß,
begreif das doch, der hat ’nen anderen Steiß.
Ein Ziegenbock gibt keine Milch.
Fruchtlos Dein Bemüh’n
oder magst Du sein Parfüm?
Irgendwann wird Dir ein Licht aufgehen,
Dir Frau mit dem total verqueeren Geist.
Irgendwann wirst auch Du es verstehen,
wer Dir alles den Verstand zuscheißt.
Ein Mann ist wirklich keine Frau,
das war immer so, das weißt Du ganz genau.
Keine Frau ist wie ein Mann gebaut,
das weißt Du doch, ihr habt’n Extraloch.
Ein Ziegenbock ist keine Geiß,
begreif das doch, der hat ’nen anderen Steiß.
Ein Ziegenbock gibt keine Milch.
Fruchtlos Dein Bemüh’n
oder magst Du sein Parfüm?
Ja, er hat hat’n Dödel.
Ja, Dödel, Dödel, Dödel, Dödel, Dödel, Dödel, Dödel.
Ja, er hat ’nen Dödel, Dö-, Dö-, Dödel, Dödel, Dödel, Dö-, Dö-, Dö-.
Ja, ja, er hat so’n Dödel, Dö-, Dö-, Dödel, o ja, so ’nen Dö- Dödel hat er ...
Getextet von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 26.09.2019.
Hier der Originaltext.
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Cliona Hagan –
Let Him Go Let Him Tarry
(Quelle)
Geht er jetzt? Geht er friedlich?
Jean Simmons –
Let Him Go Let Him Tarry
(Quelle)
Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
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Glück gehabt!
Geht er jetzt? Geht er friedlich? Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
Er darf nicht mehr mit mir und ihm ist das nicht recht.
Er soll sich ’ne andere suchen, eine dumme kleine Maus,
denn ich such’ mir ’nen Reichen und leb’ in Saus und Braus.
Vorbei ist der Winter, die Hitze steigt in’s Blut.
Er konnte mir nichts bieten, ich bin für ihn zu gut.
Ich habe ihn verlassen, der Kerl ist nichts für mich.
Wie der mich enttäuscht hat, kriegt der hier keinen Stich!
Geht er jetzt? Geht er friedlich? Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
Er darf nicht mehr mit mir und ihm ist das nicht recht.
Er soll sich ’ne andere suchen, eine dumme kleine Maus,
denn ich such’ mir ’nen Reichen und leb’ in Saus und Braus.
Er nervt mich auf dem Handy, sagt, ich sei im Kopfe hohl.
Ich habe ihm geschrieben: „Trotzdem fühl’ ich mich sauwohl“.
Er hat zurückgeschrieben, meint, er sei jetzt Frei und stark.
Ich werde ihn jetzt blocken, er ist breit und labert Quark.
Geht er jetzt? Geht er friedlich? Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
Er darf nicht mehr mit mir und ihm ist das nicht recht.
Er soll sich ’ne andere suchen, eine dumme kleine Maus,
denn ich such’ mir ’nen Reichen und leb’ in Saus und Braus.
Er hat jetzt viel Zeit für’s Mütterlein und die darf er bespaßen.
Sie ist ein kaltes altes Weib, sie wird ihn dafür hassen.
Sie ist ’ne arrogante Kuh, ist tückisch und verschlagen
und auch Muttis Schlaffi kann Mutti nicht ertragen.
Geht er jetzt? Geht er friedlich? Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
Er darf nicht mehr mit mir und ihm ist das nicht recht.
Er soll sich ’ne andere suchen, eine dumme kleine Maus,
denn ich such’ mir ’nen Reichen und leb’ in Saus und Braus.
Geht er jetzt? Geht er endlich! Dreht er durch, dann geht’s ihm schlecht!
Er darf nicht mehr mit mir und ihm ist das nicht recht.
Er soll sich ’ne andere suchen, eine dumme kleine Maus
denn ich such’ mir ’nen Reichen, den nehm’ ich gründlich aus.
Ja, ich such’ mir ’nen Reichen, den nehm’ ich gründlich aus.
Ins Deutsche übertragen und behutsam modernisiert von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 22.10.2019.
Hier der Originaltext.
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Die Autos müssen stehen, rote Welle überall.
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Manche reden über’s Klima, wie die See uns bald verschlingt;
über Chemtrails und den Feinstaub, der dem Kamin entspringt.
Sind die Sozis noch zu retten? Beherrscht das Böse uns mit Geld?
Gibt’s auf der Welt ein Bielefeld? Diese Fragen stellt die Welt!
Ja, Bielefeld wird auf der Welt zum ersten Ökotopia.
Die roten und auch grüne Schildbürger sind schon da.
Das Knusperhäuschen machen sie zum Luxus-Pferdestall.
Die Autos müssen stehen, rote Welle überall.
Ja, dieses Oberzentrum kriegt ’ne grüne Postleitzahl.
98drei ist nicht mehr dabei, Energie einsparen zählt.
Die Schulen werden nicht beheizt, CO2 verschmutzt die Welt.
Schweinemarkt und Straßenfest, Disco und auch Carnival,
das alles ist verboten wegen großem Müllanfall.
Ja, Bielefeld wird auf der Welt zum ersten Ökotopia.
Die roten und auch grüne Schildbürger sind schon da.
Das Knusperhäuschen machen sie zum Luxus-Pferdestall.
Die Autos müssen stehen, rote Welle überall.
Ja, dieses Oberzentrum kriegt ’ne grüne Postleitzahl.
Im Rathaus bleibt die Küche kalt, das Müsli schmeckt auch roh.
Gespült wird einmal wöchentlich auf dem Uni-Gender-Klo.
Die Autos werden abgeschafft, die Pendler geh’n zu Fuß.
Die Diesel bei der Müllabfuhr versprühen zu viel Ruß.
Ja, Bielefeld wird auf der Welt zum ersten Ökoparadies.
Ein Alptraum hat mich heimgesucht, und der war ziemlich fies.
Das Knusperhäuschen machten sie zum Luxus-Pferdestall.
Die Autos mußten stehen, rote Welle überall.
Ja, dieses Oberzentrum wird zum Wirtschaftspflegefall.
Mit 98drei ist Radio Bielefeld
gemeint.
Das Bielefelder Knusperhäuschen findet Mann, wenn Mann es sucht.
Deutscher Text von Ulrich Grey, mit kleinen Anleihen beim Originaltext.
Hier veröffentlicht am 12.12.2019, zuerst veröffentlicht am 09.12.2019 im Gelben Forum.
Hier der Originaltext.
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Die Vier Botze –
Der schönste Platz ist immer an der Theke (1952)
(Quelle)
Die jungen Schnösel wollen uns erziehen.
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Warum reden uns die Großeltern
eigentlich immer noch jedes Jahr rein?
Die sind doch eh bald nicht mehr dabei. (Fridays for Future Germany)
Diesen Text widme ich meinen Großeltern.
Wir haben in den späten 1960er Jahren häufig gemeinsam das Mittagsmagazin
auf WDR2 gehört. Was würden Klaus Martin Meyer und Dieter Thoma zum
derzeitigen Programm zu sagen haben?
Die jungen Schnösel wollen uns erziehen.
Verkorkste Haltung wird zur Schau gestellt.
Da wird ’ne alte Frau, schnell mal zur Nazi-Sau.
Gefeiert wird der Unfug in der Tagesschau.
Und auch der Opi, ja auch der Opi,
wird von den Greta-Garden an die Wand gestellt.
Die Oma hat nicht Geld wie Heu und lebt nicht ganz korrekt.
Sie ist ’ne Nazi-Umwelt-Sau und wird deshalb geneckt.
Sie ist nicht mehr lang’ auf der Welt, macht Dreck und kostet nur Geld.
Die Lösung, was meinen Sie, ist das die Euthanasie?
Die Schilder hoch! Die Mäuler aufgerissen!
Geraten Schüler aus dem rechten Tritt.
Sie stehen dicht an dicht, so ist’s der Garden Pflicht.
Die Klima-Garden dulden Demo-Schwänzer nicht.
Und auch die Eltern, ja auch die Eltern,
marschier’n im Geiste bei den Grünen Garden mit.
Und auch die Eltern, ja auch die Eltern,
marschier’n im Geiste bei den Grünen Gören mit.
Getextet von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 08.01.2020, zuerst veröffentlicht am 30.12.2019 im Gelben Forum,
hier eine überarbeitete Fassung.
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Rod Stewart –
Sailing
(Quelle)
Kommt mit zum Feiern in den Park!
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Hymne der jungen Party-Schnösel
Coronasaufen
Das Lied zur Coronaparty
Nur die Alten,
nur die Alten,
nur die Alten geh’n jetzt drauf.
Nur die Alten wer’n erkalten.
Nur die Alten geh’n jetzt drauf.
Ich will feiern,
ich will feiern,
Coronapartys find’ ich stark.
Ich will feiern bis zum reihern.
Kommt mit zum Feiern in den Park!
Ich will erben,
ich werd’ erben,
Omis Häuschen wird jetzt mein.
Die soll sterben, ich will erben.
Endlich kommt mal Kohle rein.
Ich muß husten,
ich muß husten,
jeden Opi steck’ ich an.
Laßt mich husten und auch prusten.
Ist ja nur ein alter Mann.
Nur die Alten,
nur die Alten,
nur die Alten geh’n jetzt drauf.
Nur die Alten wer’n erkalten.
Nur die Alten geh’n jetzt drauf.
Getextet von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 25.03.2020.
Hier der Originaltext.
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Uns’re Oma klaut sich jetzt ’ne Gelbe Weste
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Alles nur geklaut!
Wir enteignen uns’rer Oma ihr klein’ Häuschen,
ihr klein’ Häuschen, ihr klein’ Häuschen.
Wir enteignen uns’rer Oma ihr klein’ Häuschen,
doch die Hypothek zahlt Oma weiter ab!
Uns’re Oma, die fliegt aus der kranken Kasse,
kranken Kasse, kranken Kasse.
Uns’re Oma, die fliegt aus der kranken Kasse,
aber Beitrag zahlen muß sie trotzdem voll!
Wir besteuern uns’rer Oma ihre Rente,
ihre Rente, ihre Rente.
Wir besteuern uns’rer Oma ihre Rente,
denn vom Flaschensammeln ist die Oma reich!
Oma klaut für Opa eine Pudelmütze
Pudelmütze, Pudelmütze.
Oma klaut für Opa eine Pudelmütze,
denn die straffe Bommel steht dem Opa gut!
Uns’re Oma klaut sich jetzt ’ne Gelbe Weste,
Gelbe Weste, Gelbe Weste.
Uns’re Oma klaut sich jetzt ’ne Gelbe Weste
und dann tritt sie jungen Schnöseln in den Arsch!
Getextet von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 08.01.2020, zuerst veröffentlicht am 30.12.2019 im Gelben Forum,
hier eine erweiterte Fassung.
Hier die Originalfassung des
Gassenhauers von 1922.
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Frank Yankovic –
Pennsylvania Polka
(Quelle)
Wir alle zahlen Straf-Gebühr
Volks-Tanz –
Emils Polka, Essig Polka & Oklahoma Waltz
(Quelle)
Ringelpiez der zusammengelegten WDR/DLF-Redaktionen
mit Hörerinnen und Hörern im ausgeräumten
Redaktions-Büro nach der wöchentlichen
Redaktions-Sitzung.
So sieht das in ca. 5 Jahren aus.
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Die Angst muss riesig sein in den Anstalten.
Irgendwie spüren sie, dass es so nicht weitergeht;
ihr Pfeifen im Wald ist laut und schauerlich. (Roland Tichy)
Antifa-Humor
Hört doch das Programm! Ein Kinderchor singt!
Die schmähen ihre Omas.
Hört doch, ihr Eltern! Wie niedlich das klingt!
Die schmähen ihre Omas.
In Köln gibt’s ’nen Sender, der im Dreck versinkt,
das soll uns unterhalten.
Wohin wird uns das noch führen?
Die verlangen dafür auch noch Gebühren!
Und sie quasseln.
Verbreiten jeden Tag denselben Stuß.
Und sie faseln.
Machen Stimmung bis zum Sendeschluß.
Ohne Sorgen.
Denn die Kohle kommt auch morgen noch.
Es gibt kein Entrinnen hier.
Wir alle zahlen Straf-Gebühr.
Und bekommen feisten Antifa-Humor dafür.
Getextet von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 12.01.2020.
Hier der Originaltext.
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Margot Eskens –
Die Zeiger der Uhr
Grand Prix Eurovision de la Chanson 1966
(Quelle)
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Walter Andreas Schwarz –
Im Wartesaal Zum Großen Glück
Grand Prix Eurovision de la Chanson 1956
(Quelle)
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Johnny Bond & His Red River Valley Boys –
Oklahoma Waltz (1948)
(Quelle)
Wir haben die Schnauze so voll.
Ludger K. –
(Mein Gott) Walter-Borjans
(Quelle)
Das Publikum ist skeptisch.
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Manche Menschen glauben an Einhörner, Ufos oder daran,
dass Elvis unter falschem Namen in Bielefeld lebt.
Saskia Esken glaubt an den demokratischen Sozialismus. (Alexander Neubacher
auf spiegel-online)
Neuer Job
Eine Saskia-Schnulze
Mein Schätzchen putzt jetzt für die AWO,
ihr Schicksal war die Politik.
Da gab’s ’nen Typen namens Nowabo,
der brachte der Saskia kein Glück.
Uns’re Liebe ging flöten im Wahlkampf.
Sie lebte nur für die Partei.
Sie ging fort mit diesem Hans Dampf.
Uns’re Liebe brach deshalb entzwei.
Nun ist es vorbei.
Nichts läuft so, wie es soll.
Niemand wählt die Partei.
Wir haben die Schnauze so voll.
Nichts bleibt wie es war.
Sie braucht ’nen anderen Job.
Sie putzt ab jetzt für die AWO.
Und still freut sich der Siggi Pop.
Strophen 3 und 4 wiederholen.
Getextet von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 19.01.2020, zuerst veröffentlicht am 18.01.2020 im Gelben Forum.
Hier der Originaltext.
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Kasey Chambers –
We’re All Gonna Die Someday
(Quelle)
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
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Im Jammertal
Alles geht mal vorbei, Herr.
Alles ist mal vorbei.
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
Aber alles ist mal vorbei.
Große Scheiße im Jammertal, Herr.
Große Scheiße im Jammertal.
Alles Scheiße hier, denn ich hab’ hier kein Bier.
Aber alles ist mal vorbei.
Alles geht mal vorbei, Herr.
Alles ist mal vorbei.
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
Aber alles ist mal vorbei.
All’ meine Freunde sind breit, Herr.
All’ meine Freunde sind breit.
Ja, die Claudi ist breit, keiner macht’s ihr gescheit.
Denn keiner geht mal vorbei.
Alles geht mal vorbei, Herr.
Alles ist mal vorbei.
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
Aber alles ist mal vorbei.
Die können mich alle mal, Herr.
Die können mich alle mal.
Wollt ihr’s mir besorgen, lieber heute als erst morgen.
Denn schon bald ist alles vorbei.
Alles geht mal vorbei, Herr.
Alles ist mal vorbei.
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
Aber alles ist mal vorbei.
Alles geht mal vorbei, Herr.
Alles ist mal vorbei.
Mutti wirft ein, Vati ist oft gemein.
Aber das alles ist bald vorbei.
Ins Deutsche übertragen von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 10.11.2019.
Hier der Originaltext.
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Marty Robbins –
Long Long Ago
(Quelle)
Als Herr Minister sein Seemannsgarn spann.
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(...) Mit einem Einmachgummi kann man sich
eine FFP3-Maske eventuell selbst basteln.
Nur mit dem Ausatemventil wird es schwierig. (User @Ötzi
im Gelben Forum)
Alles wird gut!
Wird für uns alle der Husten zur Qual?
Alles wird gut, alles wird gut!
Werden Opa und Oma zum Schwerstpflegefall?
Alles wird gut, habt nur Mut!
Jetzt, in der Krise, fehlt der Atemschutz sehr.
Auch die Steriliumflaschen sind leer.
Wird uns das Leben deshalb nur noch schwer?
Alles wird gut, habt nur Mut!
Wißt ihr noch, wie dieses alles begann?
Alles war gut! War alles gut?
Als Herr Minister sein Seemannsgarn spann:
„Alles ist gut, alles gut!“
Ärzten und Pflegern fehlt die Schutzkleidung sehr.
Alle Arztpraxen, die betteln um mehr.
Noch fällt uns das Selberbasteln recht schwer.
Alles wird gut, habt nur Mut!
Getextet von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 29.03.2020, zuerst veröffentlicht am 28.03.2020 im Gelben Forum.
Der Originaltext und die Melodie
stammen von Thomas Haynes Bayly (Long Long Ago, 1833).
Hier die Übersetzung ins Deutsche von Wilhelm Weidling (1855): Lang, lang ist's her (Sag mir das Wort).
Auch in der österreichischen Munti-Polka klingt diese Melodie an, allerdings mit einem
absonderlichen Text versehen, welcher wohl dem österreichischen Humor geschuldet ist.
Wer es noch zackiger mag: Hier der Solothurner Marsch von Stephan Jaeggi.
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